أم القعاب

Coordinates: 26°10.5′N 31°54.5′E / 26.1750°N 31.9083°E / 26.1750; 31.9083
(تم التحويل من الجعاب)
Umm El Qa'ab
العربية: أم القعاب
بالمصرية: پـِقـِر
Umm el-Qaab.jpg
منظر عام لمنطقة أم القعاب ويظهر فيها بقايا قطع الفخار المتناثرة
أم القعاب is located in شمال شرق أفريقيا
أم القعاب
كما يظهر في شمال شرق أفريقيا
أم القعاب is located in مصر
أم القعاب
أم القعاب (مصر)
المكانمصر
المنطقةمحافظة سوهاج/محافظة الوادي الجديد
الإحداثيات26°10.5′N 31°54.5′E / 26.1750°N 31.9083°E / 26.1750; 31.9083

أم القعاب ( Umm El Qaʻāb وأحياناً تـُرَوْمَن Umm El Gaʻab) هي جبانة ملوك الأسر الفرعونية المبكرة[1] في أبيدوس.[2] اسمها الحديث (الحالي) يعني "أم القدور" إذ تمتلئ المنطقة بشظايا قدور خزفية للقرابين مصنوعة في أزمنة مبكرة. الاسم التعبدي القديم للمنطقة كان (w-)pkr أو (rꜣ-)pkr "مقاطعة [شجرة] pkr" (غير محددة النوع) أو "فتح [شجرة] pkr" (بالقبطية: upoke)، التي تعود إلى tꜣ-dsr "الأرض المنعزلة/المُخلاة" (جبانة) أو crk-hh "الاقتران بالخلود" (بالقبطية: Alkhah).

pq
r
O49
Peqer
بالهيروغليفية

المنطقة كانت موقعاً للتقديس والعبادة في مصر القديمة، وبحلول عهد المملكة الوسطى، فقد حـُفِرت واحدة من المقابر الملكية وأعيد بناؤها لكهنة أوزيريس.[3]

مقابر هذه المنطقة نـُقـِّبت لأول مرة بقيادة إميل أميلينو في ع1890 وبشكل أكثر منهاجية بقيادة فلندرز پتري بين 1899 و 1901.[3] ومنذ ذلك الحين فقد حـُفِرت المنطقة بشكل متكرر من قِبل المعهد الأثري الألماني منذ ع1970، مما سمح لها بالقيام بإعادة بناء متعمقة للمسقط العام والمظهر الخارجي للمقابر.[3]



. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

جبانات عصر ما قبل الأسرات


جبانات الأسرة الأولى

تعرف هذه المنطقة بأنها مقابر لملوك الأسرة الأولى وأخر ملكين للأسرة الثانية.

شظية فخار، من جذع قاعدة دورق. الأسرة الأولى. من المقبرة الملكية لـ سمرخت، في أم القعاب، أبيدوس، مصر. متحف پتري للآثار المصرية، لندن


جبانات الأسرة الثانية

مقبرة خع سخم وى

آخر ملكين من ملوك الأسرة الثانية قد دفنوا بالقرب من أجدادهم ، وقد دفنوا في جبانات بنيت من الطوب الطيني مما عجل بتلفها.

وقد وجدت لوحة حجرية محفور عليها أول جملة كاملة مكتوبة باللغة الهيروغليفية [15].

اللقى

قائمة أكبر المقابر

المقبرة الحاكم الأبعاد المقابر الجانبية الوصف صورة
U-j الملك عقرب ح. 8 × 10 m. Das Grab des König Skorpion I. umfasst 12 Kammern. Die Grabkammer ist ca. 2,9 × 4,7 m groß, östlich der Grabkammer liegen neun Magazinräume, die in drei Reihen zu je drei Kammern aufgeteilt sind. Vermutlich aufgrund eines gestiegenen Raumbedarfs wurden in einer späteren Bauphase noch zwei etwas größere Magazinräume angebaut. Das Grab ist, für diese Zeit und in dieser Größe, ein noch nie da gewesener Fund. Alle bisherigen Königsgräber bestanden aus ein bis zwei Kammern. Ein in der Grabkammer gefundenes Zepter beweist die königliche Stellung des Skorpion I. In den Magazinräumen fanden sich Weinkrüge für ca. 4000 Liter Wein. Die Weinkrüge waren beschriftet: „Plantage des (König) Skorpion[17] auch wurden ca. 160 Plättchen aus Elfenbein und Stein gefunden, auf denen Buchstaben und Worte standen, dies ermöglichte die einwandfreie Identifizierung. Es handelt sich dabei um die ältesten Schriftfunde in Ägypten.
B 1/2 إري حور B 1: ca. 2,5 × 7 m
B 2: ca. 4,5 × 2,5 m
Dieses Grab wurde von W. M. Flinders Petrie entdeckt. Hier handelt es sich um einen für diese Zeit neuen Grabtyp, der aus zwei getrennten Kammern besteht: Die größere Kammer (B 1) als Grabkammer und die kleinere Kammer (B 2) als Magazinraum. Das Grab des Iri Hor
B 7/9 كا B 7: ca. 6 × 3,3 m,
B 9: ca. 6 × 3 m
König Ka war der unmittelbare Nachfolger von König Iri Hor. Sein Grab weist die gleiche Bauweise und Raumanordnung auf wie das Grab seines Vorgängers, lediglich in der Größe der Kammern gibt es Unterschiede. Im Grab wurden ca. 40 Gegenstände gefunden, auf denen der Name Ka geschrieben stand, was die Zuordnung ermöglichte. Das Grab des Ka
B 16/17 نعرمر beide ca. 10 × 3 m Das Grab des Königs Narmer besteht ebenfalls aus zwei Kammern. Hier sind die Kammern nicht getrennt errichtet worden, sondern sie liegen direkt aneinander nur von einer Mauer getrennt. Bei diesem Grab ließ sich zum ersten Mal eine Stele nachweisen. Das Grab des Narmer
B 10/13/14/
15/16/19,
حور عحا 36 Das Grab des Hor Aha ist ein Königsgrab mit fünf Kammern und einem Nebengrabkomplex. Die drei Hauptkammern B 10, 15, 19 haben in etwa dieselbe Größe und denselben Abstand zueinander. Die Kammern B 13, 14 sind etwas kleiner. Der König war vermutlich in der mittleren der drei großen Kammern (B 15) bestattet[18]. B 16 enthält den Nebengrabkomplex mit 32 Grabkammern. In der östlichsten Kammer befand sich ein „Löwengrab“ mit zwei ausgewachsenen und fünf Jungtieren. Das Grab des Hor-Aha
B 40/50 تتي الأول Atoti B 40: ca. 10 × 8 m
B 50: ca. 6 × 7,5 m
Die Grabanlage des Königs Teti I. wurde wieder in zwei getrennten Kammern gebaut. B 40 die königliche Grabkammer und B 50 eine Anlage mit vier etwa gleich großen Kammern. Eine Zuordnung ist nicht sicher möglich, da keine Inschriften gefunden wurden. Das unvollendete Grab deutet auf eine Notbestattung hin, was auf König Teti I. hindeutet. Er regierte nur ca. 10 Monate und verstarb dann sehr plötzlich.
O دجر ح. 18,4 × 17 m 318 Die Grabstätte König Djers umfasst eine Fläche von 40 × 70 m. Die Anlage besteht aus einer großen Hauptkammer, die von vielen kleinen Kammern für die 318 Nebenbestattungen umgeben ist. Diese Form der Grabanlage wird bei allen Gräbern der 1. Dynastie verwendet. Das Grab des Djer
Z وادجي (دجت) ح. 13,5 × 11,4 m 178 Das Grab des Königs Djet ähnelt dem des Königs Djer. Die Hauptkammern sind in etwa gleich groß, nur die Zahl der Nebenbestattungen hat sich auf 178 verkleinert. In der Hauptkammer befinden sich 19 Magazinkammern/Nischen. Das Grab des Wadji
Y مريت نيث ح. 16,5 × 14 m 41 Die Grabanlage Königin Meritneiths besteht aus einer Grabkammer ca. 9 × 6,3 m und 41 Nebengräbern, die um die Grabkammer angesiedelt sind. Die Grabkammer ist an allen vier Seiten von zwei Magazinräumen umgeben. Königin Meritneith ist die Mutter von Hor Den, sie leitete, da er beim Tod seines Vaters noch ein Kind war, das Reich für einige Jahre. Das Grab der Meritneith
T دن (Dewen, Udimu) ح. 23,5 × 14 m 121 Die zentrale Grabkammer hat eine Grundfläche von ca. 15 × 8,5 m. Sie ist im Norden, Osten und Westen von kleinen Kammern für die 121 Nebenbestattungen umgeben. In das Grab führt erstmals von Nordwesten eine etwa 23,5 m lange Treppe. Nach der Bestattung wurde die Grabkammer verschlossen und der Korridor, der die Treppe umgab, zugeschüttet.[19] Das Grab des Den
X عنجي إب (Adjib) ح. 6,8 × 4,5 m 63 Das Grab ist ähnlich gestaltet wie das des Hor Den und verfügt ebenfalls über eine Treppe, ist aber kleiner. Um die Hauptkammer liegen 63 kleiner Kammern für die Nebenbestattungen. Das Grab des Anedjib
U سمر خت ح. 16,5 × 7,5 m 68 Die Grabkammer ist von allen Seiten mit kleineren Kammern für die 68 Nebenbestattungen umgeben. Zum ersten Mal liegen die Gräber für die Nebenbestattungen direkt an der Wand der Hauptgrabkammer. In dieses Grab führte eine ca. 10 m lange Rampe hinunter.[20] Das Grab des Semerchet
Q قاعا ح. 10 × 5 m 26 König Qaa ist der letzte Herrscher, der die Tradition der Nebenbestattungen noch durchführte. Der Grabkammer vorgelagert sind sechs kleinere Magazinräume, durch deren Mitte die Eingangstreppe führt. Wiederum nur durch eine Mauer getrennt sind die Kammern für die 26 Nebenbestattungen um die Grabkammer des Königs angeordnet. Das Grab des Qa'a
P پر إب سن ح. 21 × 18,5 m keine Um die Grabkammer des Königs sind durch lange Gänge verbunden 9 Magazinräume angeordnet. Die gesamte Anlage ist rechteckig. Seit Beginn der 2. Dynastie endet der Brauch der Nebenbestattungen. Der Zugang erfolgte über eine Rampe. Am Eingang zum Grab befand sich mindestens eine Königsstele.[21]
V خع سخم وي ح. 69 × 10/17 m keine König Chasechemui war der letzte Pharao der in Umm el-Qaab ein Grab errichten ließ. Um die Grabkammer waren 54 Magazinräume angeordnet, die Grabkammer ist ca. 5,3 × 3,3 m groß. Die gesamte Anlage bildet ein längliches Rechteck. Hier wurden erstmals Gefäße aus Bronze gefunden.[19]


. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

القرابين البشرية ومقابر الأسرة الأولى

القرابين البشرية كانت تُمارَس كجزء من الطقوس الجنائزية المرتبط بالأسرة الأولى.[22] تقترن مقبرة دجر بدفن 338 شخصاً يُعتقد أنهم كانوا أضاحي بشرية.[22] الأشخاص والحيوانات المضحى بهم، كالحمير، كانوا يُتوقّع أن يساعدوا الفرعون في الحياة الآخرة. يبدو أن رجال بلاط دجر قد خـُنِقوا وأغلقت قبورهم جميعاً في نفس الوقت.[23][24] لأسباب غير معروفة، هذه الممارسة انتهت مع انتهاء الأسرة، واستُبدلت الأضاحي البشرية بتماثيل شابتي لتساعد الفراعنة في الأعمال المتوقعة منهم في الحياة الآخرة.[22]

انظر أيضا

المصادر

  1. ^ Tombs of kings of the First and Second Dynasty
  2. ^ Toby Wilkinson, Early Dynastic Egypt, Routledge, 1999
  3. ^ أ ب ت Shaw, Ian. The Oxford History of Ancient Egypt. p. 67. Oxford University Press. 2000. ISBN 0-19-280458-8
  4. ^ [1] أبيدوس، مقبرة الملك إري-حور
  5. ^ [2] Narmer's Tomb
  6. ^ [3] مقبرة حور عحا
  7. ^ [4] المقبرة O
  8. ^ [5] المقبرة Z
  9. ^ [6] المقبرة Y
  10. ^ [7] المقبرة T
  11. ^ [8] المقبرة X
  12. ^ [9] المقبرة U
  13. ^ [10] المقبرة Q
  14. ^ [11] Abydos Tomb P
  15. ^ [12] مقبرة پر إب سن
  16. ^ [13] مقبرة أبيدوس رقم 5
  17. ^ Hermann Alexander Schlögl: Das alte Ägypten. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-48005-8, S. 59.
  18. ^ Werner Kaiser, Günter Dreyer: Umm el-Qaab – Nachuntersuchungen im frühzeitlichen Königsfriedhof. 2. Vorbericht. In: Mitteilungen des deutschen archäologischen Instituts, Abteilung Kairo. (MDAIK) Nr. 38, von Zabern, Mainz 1982, S. 219.
  19. ^ أ ب Deutsches Archäologisches Institut (DAI) Abteilung Kairo, Rundbrief September 2002, S. 13–15.
  20. ^ DAI Abt. Kairo, Rundbrief September 2004, S. 12–14.
  21. ^ DAI Abt. Kairo, Rundbrief Dezember 2003, S. 12–13.
  22. ^ أ ب ت Shaw, Ian. The Oxford History of Ancient Egypt. p. 68. Oxford University Press. 2000. ISBN 0-19-280458-8.
  23. ^ Payne, Keith (20 October 2009). "Discovery of Abydos: Examining the Work of the Penn-Yale-IFA Joint Expedition". Heritage Key.
  24. ^ Payne, Keith "Exclusive Interview: Dr David O'Connor on the Abydos Expedition" Heritage Key 29 September 2009 [14]

وصلات خارجية