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⧼wm-license-information-description⧽BTB BCe 2-5 in Grosshöchstetten.jpg	Deutsch: Der fabrikneue Drehstrom-Triebwagen BCe 2/5 Nr. 7 der BTB mit einer Personenzug-Garnitur auf Probefahrt in Grosshöchstetten. Die 1921 von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und der Schweizerischen Industriegesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gelieferten Triebwagen BCe 2/5 Nr. 7 und 8 waren eine Kombination von zweiachsiger Lok mit aufgestütztem, dreiachsigem Anhänger, wie sie 1925 ähnlich von den gleichen Firmen auch an die BLS-Gruppe geliefert wurden, allerdings hier für Einphasen-Wechselstrom-Speisung (CFe 2/6 „Halbesel“). Die Leistung der 56 t schweren BTB-Triebwagen betrug 324 kW, die Höchstgeschwindigkeit 60 km/h. Als die Burgdorf-Thun-Bahn 1933 auf Einphasen-Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz umgestellt wurde, baute man aus den Wagenteilen der beiden BCe 2/5 Steuerwagen BCt.
⧼wm-license-information-date⧽	1921
⧼wm-license-information-source⧽	Archiv Arthur Meyer
⧼wm-license-information-author⧽	style="background: #E4E4E4; color: black; vertical-align: middle; text-align: center; " class="unknown table-unknown"\|author

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-Thun-Bahn (BTB), Schweiz: der fabrikneue Drehstrom-Triebwagen BCe 2/5 Nr. 7 mit Personenzug-Garnitur auf Probefahrt im Emmental, 1921

Die "Enzyklopädie des Eisenbahnwesens" (Verlag Urban & Schwarzenberg, Berlin & Wien) von 1914 widmet der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) mehr als zwei volle Seiten - das ist ungewöhnlich für eine Bahn von nur gerade 40,21km Länge! Allein, die am 21.07.1899 dem Betrieb übergebene Eisenbahnlinie war, wie die Enzyklopädie bemerkt, "die erste elektrische Vollbahn in Europa".

Gefahren wurde mit Dreiphasen-Wechselstrom von 750V 40Hz, was eine komplizierte, doppelte Fahrleitung erforderte. Die ersten Triebfahrzeuge stammten von der AG Brown, Boveri & Cie. (BBC) in Baden (Aargau). Den mechanischen Teil hatte die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur beigesteuert. 1921 gesellten sich zwei weitere, dieses Mal von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und der Schweizerischen Industriegesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaute Triebwagen BCe 2/5 Nr. 7 und 8 hinzu. Diese eigenwilligen Fahrzeuge waren eine Kombination von zweiachsiger Lok mit aufgestütztem, dreiachsigem Anhänger, wie sie später (1925) ähnlich von den gleichen Firmen auch an die BLS-Gruppe geliefert wurden, allerdings hier für Einphasen-Wechselstrom-Speisung (CFe 2/6 „Halbesel“ => siehe an anderer Stelle in diesem Archiv).

Die Leistung der 56t schweren BTB-Triebwagen betrug 324 kW, die Höchstgeschwindigkeit 60 km/h. Als die Burgdorf-Thun-Bahn 1933 auf Einphasen-Wechselstrom 15kV/16,7Hz umgestellt wurde, machte man aus den Wagenteilen der beiden BCe 2/5 Steuerwagen BCt.